Seiteninhalte
Die Umweltzone Berlin besteht seit dem 01.01.2008 und liegt in der Innenstadt innerhalb des inneren S-Bahnringes (“Großer Hundekopf”). Zum Befahren der Umweltzone ist seit dem 01.01.2010 eine grüne Feinstaubplakette erforderlich.
Daten und Fakten

1. Januar 2008
Die Berliner Umweltzone wurde am 01.01.2008 eingeführt. Bis Dezember 2009 durfte diese Umweltzone auch noch mit gelber und roter Umweltplakette befahren werden.
1. Januar 2010
Seit dem 01.01.2010 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Umweltplakette in die Umweltzone fahren. Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen wurden, durften bis zum 31.12.2014 auch mit einer gelben Umweltplakette in die Umweltzone einfahren – nun ist aber auch für ausländische Autos das Befahren nur noch mit einer grünen Plakette gestattet.
Ausnahmeregelungen
Jede Stadt/Bezirk hat gesonderte Ausnahmeregelungen. Die für Berlin geltenden Regeln sind hier kurz gelistet:
Im Ausland zugelassene Fahrzeuge
Bis Dezember 2014 durften im Ausland zugelassene Fahrzeuge auch noch mit gelber Plakette in die Umweltzone Berlin fahren.
Einzelausnahmen ab 01.01.2010
Seit 1.1.2010 dürfen nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette in die Umweltzone Berlin. Um soziale oder wirtschaftliche Härten durch die Einführung der Umweltzone abzumildern, können bei Vorliegen bestimmter Bedingungen Einzelausnahmen beantragt werden.
Was hat die Umweltzone gebracht?
Laut der Stadt Berlin konnte der Ausstoß von Dieselruß mehr als halbiert werden und der Stickstoffoxidausstoß sank ebenfalls um etwa 20 %. Das bedeutet, dass in Berlin pro Jahr etwa 173 Tonnen Dieselruß und etwa 1.500 Tonnen Stickoxide weniger emittiert werden.
Quellen:
Umweltzone Berlin (Stand: 09.06.2015)